Krippenausstellung
Bis zum 6. Januar sind wunderbare Krippen aus aller Welt in der Kirche zu bestaunen.
Unser Schnipselgottesdienst zum Heiligen Abend 2025 mit dem ErlöserChor, dem musica-viva-chor bamberg und vielen mehr!
NUR MUT hier ist der Link: https://youtu.be/T1Pc5DTSfLA
Weihnachtsfest hält die Lücke für den Frieden und die Menschlichkeit offen
Kalt und sehr windig war es am Heiligenabend bei der Waldweihnacht in Höchstadt-Süd. Auch wenn die Kerzen, die entlang des Weges zum Gottesdienstplatz öfters vom Wind ausgeblasen wurden und auch die Kerzen vom Stern öfter neu angezündet werden mussten, so nahmen die zahlreichen Besucher bei der Waldweihnacht doch die zauberhaften Momente und die festliche Stimmung mit Bewunderung auf.
Gleich sechsfach haben die evangelischen Christen in Höchstadt die Geburt Christi gefeiert. Am frühen Nachmittag waren Familien mit kleinen Kindern zum Krabbelgottesdienst eingeladen. Am späteren Nachmittag fand ein Krippenspiel für die älteren Kinder mit dem Kinderchor in der Christuskirche statt. Abends gab es gleich zwei Attraktionen: die Christversper mit einem besonderen musikalischen Beitrag und die traditionelle Waldweihnacht mit dem Posaunenchor in Höchstadt Süd. Abgeschlossen wurde der Gottesdienstreigen mit der Christnacht um 22:30 Uhr.
In den Gottesdiensten wurde das Geheimnis der Heiligen Nacht gefeiert. „Das Fest der Geburt Jesu ist die Lücke für den Frieden und die Menschlichkeit in einer Welt, in der Egoismus und Selbstverherrlichung Zwischenmenschliches verdorren lassen,“ so Pfarrer Eyselein. Mit dem Blick in die Krippe an Weihnachten sehen wir ein anderes Menschsein, Gottes geheimnisvolle Stärke der Liebe und Verletzlichkeit. Die Christvesper in der Christuskirche wurde unter Leitung von Georg Schlee mit Gabriel Konjaev an Klavier und Orgel, den Instrumentalisten und den Chorsängern ein feines musikalisches Erlebnis. „Ich freu mich, dass Du da bist!“ sangen die Kinder vom Kinderchor in ihrem Weihnachtsspiel im Familiengottesdienst, und die vollbesetzte Kirche stimmte mit Freuden ein. Sie dankten den Kindern, den Engeln, den Hirten, den Tieren, Maria und Josef für ihr Spiel mit großem Applaus und stimmten am Schluss unüberhörbar „O Du fröhliche“ an.