Etwas Geschichte

Mutterkirche der jungen Gemeinde Höchstadt ist St. Oswald im benachbarten Lonnerstadt. Seit der Reformation wird in Lonnerstadt evangelischer Gottesdienst gefeiert. Anfang der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts lebten im überwiegend katholischen Höchstadt dann genügend evangelische Christen, um eine eigene Kirche zu bauen.

Die Christuskirche wurde in den Jahren 1961 bis 1963 nach einem Entwurf des Architekten Theodor Henzler/ München erbaut.

Die hohen Giebel des Kirchengebäudes, des Gemeindesaales und des 1976 errichteten Pfarrhauses weisen auf den fränkischen Baustil hin. Der fast 30 m hohe Glockenturm ist weithin sichtbar und beherbergt insgesamt zwei Glocken.

1966 erhielt die Kirchengemeinde Höchstadt ihre Selbständigkeit und umfasst seitdem das Stadtgebiet Höchstadt sowie die Außendörfer Nackendorf, Etzelskirchen, Kieferndorf, Bösenbechhofen, Saltendorf, Großneuses, Kleinneuses, Greiendorf und Greiermühle.

Die überdurchschnittlich junge Gemeinde ist durch Neubaugebiete stark angewachsen. Mit dem Matthias-Claudius-Haus im Stadtteil Höchstadt/Süd kam 1986 ein zweiter Gottesdienstraum für die Gemeinde hinzu.

Zwei Kindergärten, der Paul-Gerhardt-Kindergarten in der Gablonzer Straße und der Matthias-Claudius-Kindergarten in der Karlsbader Straße, gehören inzwischen zur Gemeinde.

Zwei Pfarrerstellen betreuen inzwischen ca. 2900 Gemeindemitglieder.

Durch die Entscheidungen im Dekanatsentwicklungsprozess verändern sich ab 2023/24 auch die hauptamtlichen Stellen in der Kirchengemeinde Höchstadt.

1963 - 2023  „Christuskirche – 60 Jahre Segensort“
Anlässlich des Jubiläums trug Wolfgang Pflügner sein aktualisiertes Gedicht "Mei Kerng" vor. Es ist hier nachzulesen: